Geleitet durch die Welle
„Geleitet durch die Welle“ im Bornhofener Wallfahrtskloster
Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die für die Schiffswallfahrten bekannte mittelrheinische Marienwallfahrtsstätte Bornhofen, gewissermaßen eine eigene Hymne.
Getextet wurde dieses Lied/ dieses Gebet von dem gebürtigen Koblenzer, Guido Moritz Görres.
Veröffentlicht wurde es in seinem Buch „Marienlieder zur Feier der Maiandacht“, in Rom im Mai 1842. Die Melodie hierzu komponierte der Münchener Kirchenmusiker und Kapellmeister Johann Kaspar Aiblinger in Jahre 1845. Im Jahr 1913 tauchte das Lied zum ersten Mal im Wallfahrtsbuch in Bornhofen auf. Zuletzt wurde es in 2003 in sechs Strophen im Bornhofener Wallfahrtsbüchlein verzeichnet.
In diesem Lied bitten wir Maria um Zuversicht, Hoffnung und Liebe, egal wie aussichtslos oder hoffnungslos eine Situation erscheint. Das Lied/ Gebet soll jedem selbst in der aussichtslosesten Situation Hoffnung und Zuversicht durch Maria geben.
Das Bild wurde in schwarz/weiß Graffiti an die große Wand der Pilgerhalle gemalt. Mit dieser Aktion möchten wir im Wallfahrtskloster vor allem die jüngere Generation ansprechen so Pater Eryk. Wir laden Sie gerne ein uns im Wallfahrtskloster zu besuchen. Verbringen Sie eine Zeit der Stille und spüren Sie die Nähe Gottes. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.