Oktober 2025 | II

Lukas 18, 1-8
Wie ein Gebet
Beten heißt, auf Gottes großes Versprechen zu vertrauen und über sich selbst und über alle Grenzen hinauszudenken und und zu -hoffen.
Auch wenn es uns nicht leicht fällt an das zu glauben, was wir weder sehen noch anfassen können, in Dank und Lob, in Klage und Bitte sprechen wir in unserem Beten über je andere Erfahrungen: über die Freude, dass wir hier sind, über das, was wir vermissen und was wir ersehnen; in der Fürbitte beten wir für andere und andere für uns.
Beten lernen wir nicht durch Wissen und Können, sondern durch Erfahren und Leben. In der Weise, in der wir uns „menschlich“ begegnen, mit Respekt und Ehrfurcht und auch mit Mitleid, ist unser Leben ein Gebet, wie es Gott wohlgefällt.
Pater Eryk Kapala OFM
Manfred Reichgeld
Gedanken zum Evangelium
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AUGUST 2022 | I
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Juli 2022 | II
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März 2022 | II
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Juni 2022 | I
MARKUS 7. 1- 23 In und mit dir Wenn wir im Zusammenleben von Menschen davonsprechen, „füreinander da zu sein", meinen wir damit Güte,Mut, Freude, Zuversicht, Liebe. In genau diesen Worten drückt sich zusammenfassend dieBotschaft Jesu aus - und sein Angebot an uns: Der...
Mai 2022 | II
MARKUS 12, 28 - 34 Das erste Gebot Das Markus-Evangelium spricht im 12. Kapitel vom gelungenen Sein des Menschen, der in der Gottes- und Nächstenliebe seine ihm zugedachte Bestimmung entfaltet. Die Antwort Jesu auf die Frage des Schriftgelehrten nach dem ersten Gebot...